Mainz: Bundesratsinitiative des Landes ist das richtige Signal
Pressemitteilung vom 07.02.2013
Von: @Stadt Mainz <2013-02-07>
Die Landeshauptstadt Mainz begrüßt die geplante Bundesratsinitiative der Landesregierung zum besseren Schutz vor Fluglärm.
Pressemitteilung der Stadt Mainz vom 07.02.2013
Die Landeshauptstadt Mainz begrüßt die geplante Bundesratsinitiative der Landesregierung, die darauf abzielt, sowohl Kommunen als auch Bürgern künftig im Falle der Schaffung neuer Flugrouten oder profunder Änderungen bestehender Routen deutlich mehr Mitsprache einzuräumen. Oberbürgermeister Michael Ebling als auch die in ihrem Ressort für Fluglärm zuständige Verkehrs- und Umweltdezernentin Katrin Eder zeigen sich erfreut, dass der Ankündigung des Antrags beim Bundesrat bald auch Taten folgen sollen.
Ebling und Eder unterstützen dieses Vorgehen, das in seinem zentralen Anliegen bereits lange von der Stadt Mainz gefordert wurde: „Die Bundesratsinitiative ist das absolut richtige Signal. Dies ist ein erster Schritt, auch die Planung von Flugrouten über das Planfeststellungsverfahren mit einer Bürgerbeteiligung zu koppeln. Dies fordert die Stadt Mainz schon lange: Es ist nicht einzusehen, warum dies bei anderen großen Bauvorhaben - ob im Autobahnbau, der neuen Bus- oder Straßenbahn-Trasse - mit starker Außenwirkung gesetzlich vorgegeben ist, in der Luftverkehrsplanung jedoch keine Rolle spielt. Damit wäre in Zukunft auch die zu erwartende Lärmbelastung für den Bürger ein wichtiges Kriterium, das zu berücksichtigen ist, derzeit jedoch aus nicht nachvollziehbaren Gründen ausgeklammert bleibt.“
OB Ebling und Eder abschließend: „Wir hoffen, dass es im Bundesrat auch Mehrheiten für dieses Anliegen gibt. Das Land geht einen essentiellen Schritt auf dem richtigen Weg und findet daher unsere volle Unterstützung.“
Flugrouten nach Ausbau Nordwestbahn
<2005-01-26>
Die hier gezeigten Flugrouten werden im Planfeststellungs-Antrag der Fraport als Grundlage der Berechnungen für Lärm, Risiko etc. verwendet. Verbindlich sind sie aber nicht - sie sind nicht Teil des Antrags Mehr»
CDA-Anflugverfahren in der Nacht startet Mitte April
Tabum-Route wird nur geringfügig verändert
Von: @cf <2005-04-14>
Nach Mitteilung der DFS soll ab Mitte April beim Landeanflug auf den Frankfurter Flughafen nachts von 23 - 5 Uhr das CDA-Verfahren (Kontinuierlicher Sinkflug) eingesetzt werden. Davon erhofft man sich eine Reduzierung des Fluglärms im Bereich von etwa 20 bis 40 km Entfernung vom Flughafen. Außerdem wird die TABUM-Flugroute geringfügig in Richtung Westen verschoben. Mehr»
VGH Kassel: Ticona-Klage gegen Abflugrouten abgewiesen
Pressemitteilung des VGH zum Urteil vom 24.10.2006
Von: @Hessischer Verwaltungsgerichtshof (VGH Kassel) <2006-10-24>
Der VGH Kassel hat die Klage der Ticona gegen die Abflugrouten über das Werk abgelehnt, wegen der generellen Bedeutung aber Revision zugelassen. Mehr»
Bundesregierung beschließt Entwurf für neues Fluglärmgesetz - dritter Anlauf!
Doch so recht ist keiner damit zufrieden
Von: @cf <2006-02-07>
Das Bundeskabinett hat am 1. Februar 2006 den im Mai letzten Jahres wegen der Neuwahl auf Eis gelegten Entwurf für ein neues Fluglärmgesetz erneut beschlossen. Die Luftverkehrswirtschaft hat in diesem Entwurf leider viele Änderungen zu Gunsten der Flughäfen durchgesetzt. Fluglärmbetroffene in der Rhein-Main-Region werden nicht viel davon haben. Mehr»
BMU: Kosten des neuen Fluglärmgesetzes bleiben deutlich unter den Befürchtungen
Arbeitsgruppe einigt sich auf Kostenabschätzung
Von: @Bundesumweltministerium <2005-02-22>
Die Kosten für die Umsetzung des neuen Fluglärmgesetzes liegen bei etwa 614 Mio. Euro und sind damit geringer als von den Flughäfen befürchtet. Zu diesem Ergebnis kam eine Arbeitsgruppe mit Experten aus allen beteiligten Bereichen. Auf 10-15 Jahre umgelegt, wären dies weniger als 1 Euro pro Flugticket. Mehr»
Neues Fluglärmgesetz + Flughafenausbau - was bedeutet das für Dietzenbach?
Bei Flughafenausbau: Nachtschutzgebiet und Bauverbot
<2005-02-23>
Wenn der Entwurf für ein neues Fluglärmgesetz wie geplant verabschiedet wird, kommt Dietzenbach bei einem Ausbau des Flughafens in die "Nachtschutzzone I". Das bedeutet: Fraport zahlt Schallschutz - aber es dürfen auch keine neuen Wohnungen mehr gebaut werden. Mehr»
Bundesregierung einigt sich auf neues Fluglärmgesetz - in Grundzügen
Trittin steckt in einigen Punkten zurück - viele Detailfragen noch offen
Von: @cf <2005-05-21>
Umweltministerium und Verkehrsministerium haben sich offenbar auf ein neues Fluglärmgesetz geeinigt, zumindest in Grundzügen. Angeblich wurde der Entwurf des Umweltministeriums "im Wesentlichen" beibehalten. Details sind bis jetzt noch nicht genannt worden, eventuell sind sie auch noch umstritten. Mehr»