Kreis GG: "Südumfliegung" exakt einhalten!
Pressemitteilung vom 29.11.2011
Von: @Kreis Gross-Gerau <2011-11-29>
Der Kreis Groß-Gerau begrüßt die Entscheidung der DFS, dass die sogenannte "Südumfliegung" künftig exakt eingehalten wird.
KREIS GROSS-GERAU – Erster Kreisbeigeordneter Walter Astheimer begrüßt nachdrücklich die Entscheidung der deutschen Flugsicherung (DFS), dass die sogenannte "Südumfliegung" künftig exakt eingehalten wird. Damit entspreche die DFS unter anderem Forderungen des Kreises Groß-Gerau, der Stadt Rüsselsheim und der Gemeinde Bischofsheim. Diese hatten beantragt, dass die über die Südumfliegung abfliegenden Flugzeuge die vorgeschriebenen Flugwege und Flughöhen einhalten. "Ausnahmen dürfen nur aus Sicherheitsgründen zugelassen werden und keinesfalls zu einer Kapazitätssteigerung am Flughafen führen", so Astheimer.
"Es hat sich wieder einmal bewährt, dass sich die Kommunen untereinander auf eine gemeinsame Vorgehensweise verständigt haben", unterstrich der Erste Kreisbeigeordnete. So könne die Bündelung der kommunalen Fachkompetenz letztlich zu einer Verbesserung der Fluglärmsituation in der Region führen.
Ungeachtet dessen sei das direkte Engagement der betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie der Bürgerinitiativen auch weiterhin notwendig und wünschenswert. Astheimer begrüßte in diesem Zusammenhang ausdrücklich, dass Flugreisende bei den regelmäßigen Montagsdemonstrationen am Flughafen auf die Belastung der Bevölkerung im Flughafenumland hingewiesen würden. Die Montagsdemos seien ein wichtiges Signal und gleichzeitig Ausdruck dafür, dass die Folgen des Ausbaus für die Region untragbar sind: "Ich kann mehr als nachvollziehen, dass die Bürgerinnen und Bürger hier im Rahmen ihrer gesetzlichen Möglichkeiten ihrem Unmut Ausdruck geben."
Bundesregierung beschließt Entwurf für neues Fluglärmgesetz - dritter Anlauf!
Doch so recht ist keiner damit zufrieden
Von: @cf <2006-02-07>
Das Bundeskabinett hat am 1. Februar 2006 den im Mai letzten Jahres wegen der Neuwahl auf Eis gelegten Entwurf für ein neues Fluglärmgesetz erneut beschlossen. Die Luftverkehrswirtschaft hat in diesem Entwurf leider viele Änderungen zu Gunsten der Flughäfen durchgesetzt. Fluglärmbetroffene in der Rhein-Main-Region werden nicht viel davon haben. Mehr»
BMU: Kosten des neuen Fluglärmgesetzes bleiben deutlich unter den Befürchtungen
Arbeitsgruppe einigt sich auf Kostenabschätzung
Von: @Bundesumweltministerium <2005-02-22>
Die Kosten für die Umsetzung des neuen Fluglärmgesetzes liegen bei etwa 614 Mio. Euro und sind damit geringer als von den Flughäfen befürchtet. Zu diesem Ergebnis kam eine Arbeitsgruppe mit Experten aus allen beteiligten Bereichen. Auf 10-15 Jahre umgelegt, wären dies weniger als 1 Euro pro Flugticket. Mehr»
Neues Fluglärmgesetz + Flughafenausbau - was bedeutet das für Dietzenbach?
Bei Flughafenausbau: Nachtschutzgebiet und Bauverbot
<2005-02-23>
Wenn der Entwurf für ein neues Fluglärmgesetz wie geplant verabschiedet wird, kommt Dietzenbach bei einem Ausbau des Flughafens in die "Nachtschutzzone I". Das bedeutet: Fraport zahlt Schallschutz - aber es dürfen auch keine neuen Wohnungen mehr gebaut werden. Mehr»
Bundesregierung einigt sich auf neues Fluglärmgesetz - in Grundzügen
Trittin steckt in einigen Punkten zurück - viele Detailfragen noch offen
Von: @cf <2005-05-21>
Umweltministerium und Verkehrsministerium haben sich offenbar auf ein neues Fluglärmgesetz geeinigt, zumindest in Grundzügen. Angeblich wurde der Entwurf des Umweltministeriums "im Wesentlichen" beibehalten. Details sind bis jetzt noch nicht genannt worden, eventuell sind sie auch noch umstritten. Mehr»
* Petition für ein besseres Fluglärmgesetz*
Unterschreiben Sie jetzt!
Von: @cf <2006-11-23>
Eine Petition für ein besseres Fluglärmgesetz steht ab heute zur Mit-Unterzeichnung im Internet bereit. Letzte Chance, an dem unbrauchbaren Entwurf noch etwas zu ändern! Unterschreiben Sie jetzt! Mehr»
Bundestag beschließt neues Fluglärmgesetz
Die Flughäfen sind zufrieden - die Betroffenen nicht
Von: @cf <2006-12-15>
Der Bundestag hat am 14.12.2006 das neue Fluglärmgesetz beschlossen. Doch das Ziel, den Schutz der Betroffenen vor Fluglärm deutlich zu verbessern, wurde verfehlt Mehr»